Der Weg ist das Ziel

Der Februar ist zwar der kürzeste Monat im Jahr, aber so schnell wie heuer ist er gefühlt noch nicht oft vergangen. Es war ja auch ständig etwas los. 

Öffentlichkeitsarbeit für den Verein – Seit wenigen Wochen gibt es die Facebook-Seite vom Verein Team SPORTordination. Die wöchentlichen Video-Beiträge zu planen, zu drehen und zu schneiden, nimmt doch einige Zeit in Anspruch. Aber es macht auch Spaß, die Sportskolleginnen und -kollegen auszufragen. 

Dienstreisen und Training – Auslandsdienstreisen lassen sich nicht immer

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E-Kreuz – Ausstellungsobjekt vor dem Norwegischen Ölmuseum in Stavanger

mit mehrwöchiger Vorlaufzeit planen, so dass auch der Trainingsplan darauf abgestimmt werden könnte. Im Februar kam es recht kurzfristig zu einer einwöchigen Dienstreise nach Norwegen. Mit dem Trainingsplan hat sich das nur durch Zufall und ein bisschen kreative Eigengestaltung halbwegs gut vereinbaren lassen. Und Stavanger ist eine angenehme Stadt für Läufer und andere Ausdauersportler. Es wird halt um diese Jahreszeit noch recht früh dunkel da oben im Norden. Da bietet es sich an, lange Einheiten zu splitten: zuerst draußen laufen und die Stadt erkunden und dann im Hotel noch das Ergometer ein bisschen quälen.

Virtuelle Wanderung zum Südpol – Die norwegischen Kollegen haben die Gelegenheit auch gleich genutzt und mich in ihr „HSSE Dream Team“ aufgenommen, das im Rahmen einer Aktion zur betrieblichen Gesundheitsförderung über einen Zeitraum von 42 Tagen Schritte sammelt. Bildschirmfoto 2019-03-03 um 20.44.12Ich habe mich zwar anfangs gewundert, warum die Norweger dabei von der Grenze des Eisschelfs zum Südpol wandern. Dann habe ich aber gelernt, dass ja Roald Amundsen seinen ursprünglichen Plan, den Nordpol als erster zu erreichen geändert hat, weil schon andere vor ihm dort gewesen sein sollen (waren sie vermutlich eh nicht). Dann hat er eben seine Expedition zum Südpol gemacht, und dort war er dann auch nachweislich als erster, 35 Tage vor Robert Scott. Ich bin weit vor der Deadline der Challenge am Südpol angekommen und weiß gerade nicht genau, wohin wir jetzt noch gehen – nach dem Motto, der Weg ist das Ziel.

Stabis – Wie meistens: zu wenig. Ich habe aber doch mit Bikram-Yoga  weiter gemacht. Das ist so eine Art Hassliebe geworden. Ich frage mich jedes Mal, warum ich mir die Hitze und den überfüllten Trainingsraum antue, aber danach tut es gut.

Das Wetter – Eigentlich erinnere ich mich kaum an das Wetter im abgelaufenen Monat. Die meiste Zeit war es winterlich kalt, aber ohne Schnee, in den letzten Tagen dann teilweise viel zu warm und sehr windig, ein paar Mal auch Regen. Die Temperaturen in Wien und Stavanger haben sich sehr ähnlich angefühlt.

fc7c3594-f410-438c-85ba-f6c375f82c59Zwei Wettkämpfe im Februar bei der VCM Winterlaufserie lieferten Ergebnisse zum Grübeln. Auf der Halbmarathondistanz werde ich einfach nicht schneller. Dafür konnte ich die sieben Kilometer um eine ganze Minute schneller laufen als im Vormonat und somit neuerlich eine persönliche Bestzeit aufstellen.

Das Trainingstagebuch ergab für Februar dann letztendlich folgende Statistik für 47 Trainingseinheiten im Gesamtumfang von 47 Stunden:

  • Laufen (28x): 238 km … … … … … … bisheriges Jahr gesamt: 491 km
  • Radfahren/Ergometer (7x): 0/293 km … bisheriges Jahr gesamt: 0/630 km
  • Schwimmen, Bahn (8x): 15,0 km … … bisheriges Jahr gesamt: 29,3 km
  • Stabi-Training (2x): 45 min
  • Yoga (2x): 3 Stunden 10 Minuten

Neuer Anlauf

Nein, Neujahrsvorsätze gibt es nicht, aber einen neuen Anlauf zum Schreiben. Vielleicht klappt es dieses Mal – im zweiten Anlauf – die Vorbereitung auf einen richtig großen Wettkampf zu begleiten.

Nach der Teilnahme an der ersten Triathlon-Langdistanz, dem IRONMAN Austria-Kärnten am 1. Juli 2018, stand für 2019 keine Langdistanz auf der Liste für die Saisonplanung. Und Kärnten war ja auch schon ausverkauft. 

Einige Neuigkeiten setzten dann einen Prozess in Gang:

  • Ab 2019 wird es eine neue Radstrecke beim IRONMAN Austria-Kärnten geben — sehr interessant…
  • Plötzlich gab es auch ein weiteres Kontingent an Startplätzen, weil die Staatsmeisterschaft nach Kärnten vergeben worden war — Kribbeln macht sich breit…
  • Bei einem gemütlichen Punsch ein leises Vorfühlen bei der Tochter, was sie von einem neuerlichen Start hielte — klare Ansage: „So wie deine Augen funkeln, bist wohl eh schon angemeldet…“
  • Weitere Tage und Wochen des Grübelns und die Annahme: „Naaa, die Plätze sind sicher schnell ausverkauft…“
  • Wenige Tage vor Weihnachten ein Post auf Facebook, dass es immer noch Plätze gäbe — und da gab es kein Halten mehr: Voranmeldung –  Email an den Trainer, was er davon halte – und seine Antwort: „Das sind ja News. Genau deswegen liebe ich meinen Job und meine Athleten 🙂 …“

Inzwischen bin ich angemeldet, und das Training und die Teilnahme an diversen Wettbewerben sind auf das große Saisonziel RONMAN Austria-Kärnten am 7. Juli 2019 abgestimmt. 

Die Voraussetzungen haben sich im Vergleich zum letzten Jahr aus beruflichen Gründen geändert: Die täglichen zwei Stunden pendeln im Auto fallen weg, dadurch besteht die Chance auf etwas mehr Schlaf und weniger Stress, das zeitaufwändige Training unterzubringen. Allerdings wird es mehr Auslandsdienstreisen geben. Die sind nicht immer monatelang im Vorhinein planbar und je nach Destination unter Umständen eine Herausforderung für die Umsetzung des Trainingsplans. IMG_3618Das Dienstreisethema habe ich im Jänner schon einmal geübt — und bin doch glatt beim Rückflug von Bukarest gestrandet, weil der Flug total überbucht war. Die ungeplante zusätzlich Übernachtung in einem Flughafenhotel hätte beinahe meinen Streak gefährdet: Ich laufe seit 31.12.2017 jeden Tag (mindestens zwei Kilometer, auch wenn kein Lauftraining am Plan steht), aber dieses Hotel befindet sich in einer nächtens fast unlaufbaren Gegend. Für zwei Kilometer hat es gereicht, Begegnung mit zwei freilaufenden Hunden und Schnellstraße inkludiert. 

Eine weitere Herausforderung auf dem Weg sportlicher Leistungsverbesserungen könnten körperliche Beschwerden sein. Derer gab es im Jänner bereits genug, das sollte für den Rest des Jahres reichen. Zuerst war da ein Sportverletzung beim Yoga, nicht wegen ungesunder Verrenkungen sondern wegen eines überfüllten Trainingsraums in Kombination mit klaustrophobischen Anflügen meinerseits. Da bin ich bei einer Balanceübung im Stand – heißt vermutlich Tänzer (Natarajasana) – zu nahe an der Wand gestanden, habe die Balance verloren, das Bein losgelassen und bin mit dem Nagel des mittleren linken Zehs voll gegen die Wand gedonnert. Der Zeh hat tagelang ziemlich weh getan und ist immer noch blau. Noch kritischer wurde es einige Wochen später, als ich nach Stabi-Übungen zum Abschluss eine wunderschöne Standwaage – auch im Yoga-Style – gemacht habe und mir beim Aufstehen das Kreuz richtig schlimm verrissen habe. Weil ich kaum aufrecht gehen konnte, habe ich noch am selben Tag unser Arbeitsmedizinisches Zentrum aufgesucht. Ich bin echt dankbar, dass wir im Unternehmen eine betriebliche Gesundheitsvorsorge haben, die weit über arbeitsmedizinische Mindeststandards hinausgeht. Die Kolleginnen und Kollegen haben mich mit Stromtherapie, Ultraschall und Physiotherapie innerhalb einer Woche wieder hingekriegt, ohne dass ich das Training unterbrechen musste. Ich zweifle gerade ein bisschen daran, ob Yoga für mich der richtige Ansatz bezüglich Ausgleichs- und Stabi-Training ist 🙂 Aber es tut richtig gut, also werde ich wohl dabei bleiben, denn die Stabis und das Yoga habe ich im Jänner schlussendlich komplett vernachlässigt.

Das Wetter im heurigen Jänner war richtig winterlich. Bildschirmfoto 2019-02-03 um 08.38.14Schnee brauchen Läufer in der Stadt ja eigentlich nicht, ebensowenig Glatteis und eisige Temperaturen. Heuer war hier in Wien alles dabei, aber der Wettergott (oder wer auch immer dahinter stecken mag) hat die Wetterereignisse auf meinen Trainingsplan abgestimmt. Es war immer alles möglich, und meistens war es richtig schön.

Der Wettkampf im Jänner war ein Lauf über sieben Kilometer im Rahmen der VCM Winterlaufserie. Mit 0:34:39 war das um 20 Sekunden schneller als im Vorjahr und somit persönliche Bestzeit über diese Distanz.

Das Trainingstagebuch zeigte im Jänner letztendlich 48 Trainingseinheiten im Gesamtumfang von 46 Stunden (exklusive Physiotherapie): Bildschirmfoto 2019-02-03 um 08.40.35

  • Laufen (31x): 253 km
  • Radfahren, Ergometer (8x): 337 km
  • Schwimmen, Bahn (7x): 14,3 km
  • Stabi-Training (2x): 34 min
  • Yoga: 0 min

Ende der Funkstille – es läuft wieder

Ein halbes Jahr ohne Laufen, das geht – aber wenn es wieder läuft, ist es doch um vieles besser! Heute wurde in Wien die Laufsaison eröffnet, und ich war als Pacemakerin dabei.

Rekapitulieren wir kurz:

  • Verletzung beim Vienna City Marathon 2016 – mein 10. Marathon sollte zum Jubiläum unbedingt eine persönliche Bestzeit bringen. Daraus wurde „nur“ die zweitbeste Marathonzeit und einen Plantarfasziitis.
  • Sechs Monate ohne Laufen – viel Radfahren und Schwimmen, denn der zweite Saisonhöhepunkt 2016 war ein Triathlon über die Halbdistanz. Der musste aber, so wie einige Testwettkämpfe davor, nach dem zweiten Wechsel abgebrochen werden.
  • Vorsichtiger Wiedereinstieg ins Laufen im September/Oktober – die Gedanken immer beim Fuß. Erste Wettkämpfe – der Fuß spielte mit.
  • Triathlontrainingslager im Februar – das Vertrauen in den Fuß steigt. Viel Dehnen und Massieren ist immer noch notwendig, aber inzwischen ist klar, was gut tut.
  • Der Trainingsplan ist wieder auf den Vienna City Marathon am 23.4.2017 ausgerichtet – aber im Gegensatz zum Vorjahr ist das Motto über der heurigen Saison „GELASSENHEIT“.
    Oder um es auf Kärntnerisch auszudrücken: Loss lei lafn! Bzw. Wonn’s laft, donn laft’s.
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Luftballon flieg … (…mir nicht davon)!

Heute also Laufen Hilft – eine wunderbare, sehr gut organisierte Veranstaltung, mit der in Wien schon seit 10 Jahren irgendwie die Laufsaison eröffnet wird.

Offiziell habe ich noch nie Tempomacher gespielt, daher war durchaus Nervosität da. Vor allem die große Unbekannte: wie läuft es sich mit einem riesengroßen, heliumgefüllten Luftballon?

Und wie wird der am besten befestigt? Dazu konnte man in unserem Pacemakerteam heute interessante Beobachtungen machen:

  • Mann 1: Schnur am Startnummernband festgebunden – fertig – los.
  • Mann 2: Schnur innerhalb des T-Shirts am Rücken geführt – am Startnummernband festgebunden (und evtl. mit einer Sicherheitsnadel am Halsbündchen geführt) – fertig – los.
  • Mann 3 (seines Zeichens Physiotherapeut – hat also Tapes als Grundausstattung in jeder Lebenslage dabei): Schnur innerhalb des T-Shirts am Rücken geführt – am Startnummernband festgebunden – am Rücken mit Kinesiotape festgeklebt – fertig – los.
  • Frauen: Schnur innerhalb des T-Shirts am Rücken geführt – durch den BH gezogen und dort festgemacht – am Startnummernband festgebunden – mit ein bis zwei Sicherheitsnadeln am Rücken und Halsbündchen geführt – fertig – los. Sicher ist sicher, und die Kräfte verteilen sich so einfach besser 😉

Und das Pacen an sich: den Halbmarathon zu schnell begonnen, um ja nicht am Anfang Zeit zu verlieren. Dann ein gleichmäßiges, immer noch eher zügiges Tempo, so dass zum Schluss als Bruttozeit 1:59:55 auf der Anzeigetafel stand – Netto waren es aber doch 1:56:46. Sorry an all jene 2-Stunden-Läufer, denen mein Luftballon auf der ersten Runde entfleucht ist!

Und jetzt zurück zur Grundlage…

Der Winter ist zwar angesichts sommerlicher Septembertemperaturen von fast 30°C  noch weit weg, aber irgendwann stehen auch wieder die langen Ausdauereinheiten bei nass-grauem Wetter an. Da lange Läufe für meinen lädierten Fuß noch in weiter Ferne liegen und das Rennrad bei nassem Wetter irgendwann zum Sicherheitsrisiko wird, tauchen gerade endlos lange Ergometereinheiten vor meinem geistigen Auge auf. Ob man wohl Grundlageneinheiten mit dem Klapprad machen kann?

Grundsätzlich kann man, meint der Trainer, solange man wirklich durchfährt und nicht ständig bei roten Ampel im Stadtverkehr halten muss und die Herzfrequenz immer wieder hinunter geht. Die heutige Route muss also noch optimiert werden, denn im Simmering gibt es eine gewisse Ampel, bei der man geschlagene 5:30 Minuten steht.

Erste Bewährungsprobe

Unser Klapprad mit seinen drei Gängen hat sich prächtig geschlagen. Die Grundlagenbereiche REG und GAT1 gehen sich wunderbar aus – und bei der Bergwertung zurück auf den Laaerberg geht es auch noch intensiver. Nach dieser ersten Bewährungsprobe hat sich das Klapprad ein Service verdient, damit wir demnächst die Umgebung unsicher machen können, inklusive der Eurovelo-Radwege, die meinem Rennrad wegen der vielen Schotterpassagen nicht zugemutet werden (können). Das Schreckgespenst von dreistündigen (oder noch längeren) Ergometereinheiten scheint somit gebannt.

Koppeltraining im Stil der Roten Nasen

Die Klappradausfahrt wurde gleich in ein Koppeltraining transformiert: Laufen für den guten Zweck beim Rote-Nasen-Lauf. Jede Teilnahme unterstützt ROTE NASEN dabei, noch mehr kranke Kinder, Senioren und Menschen mit besonderen Bedürfnissen zu besuchen und sie mit der Kraft des Humors zu stärken. Ob die zwei Runden für den lädierten Fuß gepasst haben? Das wird mir der Fuß in den nächsten Tagen zeigen, und der Physiotherapeut wird es wohl auch gleich herausfinden und kommentieren.

Mini-Trainingslager, Teil 2 – Wien

Eine Woche Urlaub mit einem weiteren Trainingsschwerpunkt sollte die Vorbereitung auf den zweiten Saisonhöhepunkt abrunden. Auch wenn dieser Bewerb nicht so ablaufen wird, wie geplant, trainieren schadet nie. Diesmal also von zu Hause aus…

Und wie das zu Hause so ist: auch wenn frau sich sehr bemüht, die Augen vor bereits lange aufgeschobenen Hausarbeiten zu verschließen, irgendwann muss es ja doch sein – zum Beispiel das Gefrierfach abtauen, damit unter anderem Platz für die Schwammerl vom Schwager frei wird 😉. Da stand ich nun mit dem Fön in der Hand, das Eis schmolz nur sehr langsam dahin, und mir war fad. Das eine Nützliche kann man ja mit mit dem anderen (eh stiefmütterlich vernachlässigt) verbinden, nämlich Stabis. Kniebeugen und andere Übungen im Einbeinstand vor dem offenen Gefrierfach schauen zwar komisch aus, wirken aber, wenn ein paar Sätze wiederholt werden.

Zwei Trainingseinheiten wurden unter das Motto „Muster“ gestellt: Wechseltempo am Rad und ein schöner Zick-Zack-Kurs (= Orientierungsübungen beim Freiwasserschwimmen) auf der Neuen Donau.

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Insgesamt waren es in diesem zweiten Mini-Trainigslager vom Samstag bis Sonntag

  • 467 Kilometer auf dem Rennrad (darunter eine dreitägige Rennradreise, eine Fahrt nach Tulln und eine Einheit die Donauinsel auf und ab),
  • drei Freiwassereinheiten und
  • vier Stunden Ergometer (weil die Mimose den Regen mit dem Rennrad gescheut hat 😱).

Jetzt startet der Arbeitsalltag wieder – und trainingsmäßig ist genießen angesagt. Mal sehen, wie sich die Form dann in den nächsten zwei Wochen entwickelt…

Grenzen erradeln

So schön hatte ich mir das ausgemalt: drei Tage mit dem Rennrad und einem kleinen Rucksack verreisen. Und dann wäre am Tag davor beinahe die große Panik ausgebrochen. Ob das echt so eine gute Idee war? Was könnte nicht alles passieren – von einem Wettersturz angefangen bis hin zu einer Panne mit dem Rad? Würde ich meine geplanten Routen finden? Mein Orientierungssinn ist ja legendär…

1. Tag – Grenze #1: Die ewigen Zweifel, denn eigentlich bin ich ein Angsthase

Der Tag begann trüb, es nieselte noch – also echt keine Eile mit Frühstück, packen und Rad checken (und weiter überlegen, ob ich wirklich losfahren sollte). Da waren immer noch die Zweifel, ob ich meine geplanten Routen finden würde … Grund genug, endlich zu lernen, wie man Routen aus den Weiten des Netzes runter- und auf die eigene Sportuhr raufladen kann. Eh ganz einfach. Spannend nur, ob das Navigieren mit der Uhr dann auch funktionieren würde… Um es vorweg zu nehmen: Meine Polar V800 will mich unbedingt zum definierten Startpunkt der Route schicken, bevor die Navigation sIMG_2156tartet. Bei der ersten Route waren das 250 Meter, aber ich dachte, sobald ich auf der Route wäre, könnte die Uhr das ja erkennen. Nix da, die V800 beharrte stur auf dem one-and-only Startpunkt. Mit der im (eigenen) Hirn abgespeicherten Karte habe ich die erste Hälfte der Route gefunden, dann aber fast 9 Kilometer Umweg auf einer 30-Kilometer-Runde gemacht. Dieser Umweg hat sich aber voll ausgezahlt, denn die Kutsche im Wasser hätte ich sonst wohl nicht gesehen (die korrekte Abzweigung wäre davor gewesen). Ob und wie man den Startpunkt einer Route ändern kann, weiß ich noch immer nicht.

Ergebnisse des ersten Tags: Endlich am Weg, begannen wir zwei (mein Rad und ich) rasch, locker dahin zu rollen, die Zweifel wurden immer weniger, und der erste Blick auf den See nach der Abfahrt vom Leithagebirge bei Winden war einfach genial! Insgesamt waren es am ersten Tag zwei Radetappen – die Anreise von Wien nach Podersdorf (68 km) und dann eine Runde durch den Seewinkel nach Apetlon und über Illmitz zurück (38 km) – sowie eine 40-minütige Schwimmeinheit im Neusiedler See, die beinahe mit einem Krampf geendet hätte.

2. Tag – Grenze #2: Die StaatsgrenzeIMG_2171

Geplant war eine komplette Runde um den Neusiedler See, insgesamt ca. 125 km. Tja, und dann schlug mein Orientierungssinn voll zu: in Illmitz muss ich wohl irgendeinen Wegweiser des B-10 Neusiedler-See-Radwegs übersehen haben, denn plötzlich war ich an der Anlegestelle der Fähre nach Mörbisch und nicht am Grenzübergang zu Ungarn.
Also alles retour, ein paar Mal fragen und weiter bis zur Staatsgrenze. Und dort traf ich dann a) auf zwei (Renn)Radler und b) eine spontane Entscheidung: lieber durch Ungarn ein bisschen Tempo bolzen mit den zwei Männern, als sich noch mehrmals auf dem Weg verfransen. Das war dann teilweise richtig fordernd und ich bin auf den letzten paar Kilometern vor Mörbisch auch ein bisschen eingegangen (sorry, Männer!). Aber es war richtig schön, mit jemand streckenkundigen dahin zu rollen. Nach einer Pause mit Eiskaffee ging es alleine in meinem Wohlfühltempo weiter, was angesichts der Etappenlänge und der einsetzenden Müdigkeit immer noch anstrengend genug war … und wieder wie bei der Anreise der Abschnitt auf feinem Schotter zwischen Weiden und Podersdorf! Der Neusiedler-See-Radweg ist eigentlich als „rennradtauglich“ ausgewiesen. O.k. – man kommt schon durch mit dem Rennrad und andere tun’s auch, angenehm ist aber anders. Nach dieser Runde war ich richtig müde; daher Abendessen im Hotel,  fernsehen und früh schlafen gehen. Ob die Erholung ausreichen würde, um am dritten Tag die 70 km lange Heimreise zu schaffen?

3. Tag – Grenze #3: Die aktuelle Leistungsgrenze (radeln, bis nix mehr geht)

Ausgeschlafen, gut gefrühstückt und mit dem festen Vorsatz, den Schotterweg heute zu vermeiden, ging es auf die burgenländischen Straßen – und erst in Neusiedl zurück auf den Radweg. Überraschenderweise traf ich dort auf Vereinskollegen, und wir radelten ein paar Kilometer gemeinsam, bevor es für mich dann über das Leithagebirge Richtung Wien ging. Das Sitzen tat jetzt schon richtig weh, kurze Pausen wurden häufiger und die letzten 20 Kilometer bis „ham kummst“ waren „a schware Partie“.

Fazit

Grenzen sollte man hin und wieder ausloten oder im wortwörtlichen Sinn erfahren. Das habe ich mit dem Rennrad schon mehrmals gemacht, aber noch nie so ausgiebig und intensiv.

Mit 302 Kilometern in drei Tagen, teilweise in höheren Intensitätsbereichen, habe ich unter anderem meine aktuellen sportlichen Leistungsgrenzen ein bisschen ausgelotet. Passender Kommentar meines Coaches dazu: „Was dich nicht umbringt, macht dich härter – und umgebracht hat es dich ja nicht 😉“. Dem ist nichts hinzuzufügen.

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Ich packe meinen Koffer und …

Stimmt nicht ganz, denn Koffer und Rennrad geht so nicht. Die Frage ist: Kann man (besser gesagt: kann frau) mit dem Rennrad verreisen, ohne einen ganzen Begleittross mit Gepäck und Unterstützung mitzuführen? Ein Wochenendtrip müsste doch machbar sein. Oder was denkt Ihr?

Mitten in meinen Überlegungen, wie so eine kleine dreitägige Rennradreise wohl anzulegen wäre, kam mir ein Artikel von ketterechts unter. Gut, das ist zwar eine ganz andere Liga als die meine, und die geplanten Routen waren auch um Welten anspruchsvoller… aber vielleicht konnte ich davon was lernen und mir Anleihen nehmen. Aber nein, ganz abgesehen von den technischen Vorbereitungen und Großeinkäufen beim Fachhändler, kommt es nicht in Frage, für jeden Tag ein eigenes Outfit einzupacken 😉  Das muss auch anders gehen.

Die Planungsannahmen

Geplant ist eine dreitägige Rennradreise in Ostösterreich mit zwei Übernachtungen in einem Hotel. Neben ausreichend Radkilometern durch ganz viel Kultur- und Naturlandschaft sollen auch zwei Schwimmeinheiten im Freiwasser absolviert werden. Das Wetter ist an den drei Tagen warm und trocken – hoffentlich!

Am Rad

  • RRReise4Trinkflasche
  • Dose mit Windjacke, Riegel und Geltuben (so viel wie noch reingeht)
  • Handyhalterung mit wasserdichter Hülle, Handy, Bargeld, Kredit- und Bankomatkarte, Personalausweis (also die Clutch für die Radlfahrerin von heute)
  • Kleine Luftpumpe, Ersatzschlauch, Werkzeug

Am KörperRRReise3

  • Raddress, Socken
  • Radschuhe
  • Helm, Brille, Radhandschuhe
  • Brustgurt, Sportuhr
  • Kontaktlinsen

Im Rucksack

  • Sportbikini, Badehaube, Schwimmbrille, Boje, kleines Handtuch, Flip-Flops (abgestimmt aufs Kleidchen, siehe unten)RRReise2
  • Sonnenschutzspray LSF30
  • Probepackung Duschgel 2in1, Zahnpasta, Zahnbürste, CC-Creme, Labello, Kamm
  • Kontaktlinsenbehälter, Reinigungsflüssigkeit, Brille
  • Kleines Fläschchen Handwaschmittel
  • Ein (!) Kleidchen, mit dem frau abends auswärts essen gehen kann (das kleine Schwarze für den Rucksack)
  • Unterwäsche
  • Riegel und Geltuben
  • Handyladekabel
  • Fahrradschloss, Warnweste

Plan B

Sollte das Wetter nicht so mitspielen, wie oben beschrieben, müsste Plan B aktiviert werden, der da wäre: An- und Abreise mit dem Auto und mindestens dreimal so viel G’wand mitnehmen 😉

Mini-Trainingslager, Teil 1: Lungau

Der Sommerurlaub wird heuer aufgeteilt und zum Trainieren genutzt. Das war Teil des Plans auf dem Weg zum zweiten Saisonhöhepunkt. Und das wird jetzt mit und trotz Fußverletzung realisiert. Mein Trainingsplan ist schon seit drei Monaten so angepasst, dass Laufen darin nicht mehr vorkommt 😥 – (trotzdem) danke, Mike 😉.

Teil 1 des Mini-Trainingslagers findet auf über 1000 Meter Seehöhe im Salzburger Lungau statt. Rad- und Laufstrecken gibt es im Lungau genug. Das würde für mehr als nur ein paar Tage Training in den Bergen reichen.

Tag 1 — Ankunft

Schwester und Schwager sind mit von der Partie. Also wird vorerst einmal die Feinplanung der Aktivitäten besprochen. Wir machen das ganz gemütlich mit Pizza bei Ernesto. Eierschwammerlpizza, mmhhh!

Tag 2 — Mitterbergrunde

Wie der Name schon andeutet, ist der Mitterberg mitten im Lungau. Mit dem Rad kann der Mitterberg auf einer Strecke von zirka 35 bis 40 Kilometer umrundet werden – je nachdem, ob man mit dem Mountainbike auch Waldstücke durchfährt odeBildschirmfoto 2016-07-20 um 20.21.56r mit dem Rennrad auf Asphalt bleibt. Von Sankt Andrä geht es die Taurach entlang bis Gröbendorf oder Mauterndorf. Von dort führt die Route entweder gleich nach Unternberg oder in einer längeren Schleife nach Sankt Michael und schließlich über den Murradweg nach Tamsweg und zurück nach Sankt Andrä.

Beim Andlwirt können mit Eiskaffee und Bananensplit die Energiespeicher wieder aufgefüllt werden 😋 Danach sind die letzten paar Kilometer taleinwärts und stetig bergauf auch wieder gut bewältigbar.

Nicht im Plan war der allererste Umfaller mit dem Rennrad, typischerweise ein paar hundert Meter vor dem Ziel. Bergauf habe ich mich leider so verschalten, dass die Kette abgesprungen ist. Nachdem ich nicht rechtzeitig aus dem Klickpedal rauskam, fiel ich langsam aber sicher nach links um. Die Kette war rasch wieder eingefädelt, der
Ellbogen tut noch ein bisschen weh und das Knie hat eine Schramme. Somit wKnieKaputtäre das auch erledigt – immerhin sagen mir die Sportkollegen schon seit über einem Jahr, dass jeder einmal mit dem Radl umfällt. Naja, ich hätte darauf noch länger verzichten können, aber wenn schon, dann lieber doch fast im Stehen.

Tag 3 — Tälersternfahrt (toieiwächts)

Am Trainingsplan stand „Kraft am Rad“: Zehnmal je zehn Minuten bergan in GAT3 und dazwischen fünf Minuten zurückrollen. Lange hatte ich überlegt, welchen zehnminütigen Anstieg ich dafür wählen könnten, denn bisher habe ich meine Rad-Intervalltrainings immer am Ergometer – also in der geschützten Werkstätte – gemacht. Der erste Anstieg war viel zu kurz, der zweite mit sieben Minuten immer noch zu kurz, der dritte lang genug aber am Ende zu steil, und der Puls ging durch die Decke. Außerdem fand ich die Aussicht auf Wiederholungen am selben Anstieg nicht so prickelnd. Ganz nach dem Motto, auch das Training mit einer lockereren Einstellung anzugehen, beschloss ich, in mehrere Täler rein und wieder raus zu fahren und dabei die Gänge so zu wählen, dass am Ende die Intensitäten der Trainingseinheit in etwa dem Plan entsprechen sollten. Meine Tälersternfahrt führte mich: Bildschirmfoto 2016-07-20 um 20.24.19

  • ins Lignitztal bis Grabendorf (das war oben erwähnter dritter Bergan-Intervall)
  • über Mariapfarr nach Weißpriach bis zum Ende der asphaltierten Straße
  • über Sankt Andrä und Wölting nach Lessach bis zum Beginn des Winklwegs
  • und schlussendlich nach Göriach

Auf den 62 km habe ich 75% der geplanten GAT3 geschafft und dabei den halben Lungau erkundet. Die Erkenntnis: Wenn mein Trainer „bergan“ in den Plan schreibt, muss eine gebürtige Lungauerin nicht unbedingt einen Berg suchen – es reicht, taleinwärts auf dem großen Kettenblatt zu fahren 😉 … und ich war so froh, dass Mama noch einen Mangoldknödel vom Mittagessen für mich übrig hatte!

Tag 4 — Zederhaus

Nachdem ich vor drei Wochen den Murradweg (Tour de Mur) von Mur über Tamsweg und Ramingstein bis Sankt Ruprecht-Falkendorf schon in zwei Etappen erkundet hatte – sozusagen der Prolog zum aktuellen Mini-TraiZederhausningslager – fehlte jetzt auf jeden Fall noch Zederhaus. Also: Göriach – Tamsweg – St. Michael – Zederhaus und alles wieder retour; das geht relativ flach und macht gesamt etwas mehr als 85 km. Ich gebe zu, das war mehr als auf dem Plan stand, aber einfach schön.

Fazit

Jetzt bin ich müde. Morgen ist Ruhetag, Regeneration, Rückreise. In drei Trainingstagen am Rad sind 192 Kilometer und 1660 Höhenmeter zusammen gekommen – und die Trainingswoche ist noch gar nicht zu Ende.

Lauf-Verhinderung

Seit April darf ich nicht laufen. Gut, ich hab’s vor zwei, drei Wochen einmal probiert,  aber es geht einfach (noch) nicht. Laufen war über zehn Jahre lang mein einziger Sport (davor war ich Couch-Potatoe). Nicht laufen ist nicht gut.

Temporär kann man einem Laufverbot auch positive Seiten abgewinnen. Die Zeit und Energie kann in das Training anderer Sportarten investiert werden. Nachdem ich erst vor weniger als zwei Jahren begonnen habe, kraulen zu lernen, und auch das Rennrad erst vor etwas mehr als einem Jahr erstmals ausprobiert habe, gibt es da breite Betätigungsfelder. In fast drei lauffreien Monaten sind Verbesserungen bei beiden Sportarten feststellbar. Und es ist immer noch genug Luft nach oben.

Aber auf Dauer nicht laufen zu können, das schlägt sich immer öfter aufs Gemüt.

Wie es dazu kam…

Der Plan für dieses Jahr entstand letzten Herbst:

  • Mein 10. Vienna City Marathon im April – und zum Jubiläum wenn möglich eine persönliche Bestzeit;
  • Danach mit Triathlon-Training richtig durchstarten, ein paar Testwettkämpfe;
  • Und ein zweiter Saisonhöhepunkt dann Anfang September.

Beim Jubiläumsmarathon habe ich erstmals richtig kämpfen müssen bis ins Ziel, und ich habe mir dabei eine Verletzung geholt. Die Plantarfasziitis hat sich als hartnäckig herausgestellt – siehe oben. Der zweite geplante Saisonhöhepunkt wackelt ganz gewaltig.

Was tun…? 

  • Physiotherapie, no na net – zeitintensiv, langsame Fortschritte, mühsam,  schmerzhaft;
  • Realistischerweise das verbleibende Ziel anpassen – aber das mag ich noch nicht aufschreiben;
  • Mental loslassen bzw. locker lassen – die sportlichen Ziele, die andauernde gedankliche Beschäftigung mit dem verletzten Fuß;

… und genau das Lockerlassen fällt (mir) so schwer!

PS: Ich schreibe jetzt nicht im Detail darüber, was ich sonst so (aus)probiere, nur ein paar Stichwörter: nach entzündungshemmenden Lebensmitteln googeln und eigenartige Rezepte ausprobieren; Fußgymnastik mit Anleihen in Yoga und Spiraldynamik; Fußgymnastik unterm Schreibtisch im Büro oder beim Sonnenbaden im Urlaub.

By George, she’s got it … jetzt hat sie’s!

Ich bin zwar nicht Eliza und habe auch keinen Professor Higgins, aber das „… jetzt hat sie’s“ könnte das Motto der letzten Tage sein. Eine intensivere Schwimmwoche liegt hinter mir, und ich glaube (oder hoffe), mir geht gerade ein schwimmtechnischer Knopf auf.

Angefangen hat es mit dem Schwimmen bei meinem ersten olympischen Triathlon, (den ich verletzungsbedingt wie schon beschrieben nicht beenden konnte). Das gute Gefühl von der zweiten Schwimmrunde habe ich beim Freiwassertraining am Dienstag darauf mitnehmen und auffrischen können. Es hat richtig Spaß gemacht, am Ende der Einheit die Neue Donau einmal von einem Ufer bis zum anderen zu durchschwimmen. Die leichten Wellen, der Wind und der Schwan (in großem Respektabstand) waren dabei überhaupt kein Problem. Und das Allerwichtigste: ich habe endlich keinen Stress mehr mit dem Atmen! Ich kann es zwar nur auf eine Seite, aber es funktioniert mit Zweier- und mit Viererzug. Irgendwann werde ich die ungeraden Zahlen auch noch lernen 😉 .

Am Mittwoch in der  Südstadt war das gute Gefühl auch im Becken immer noch da. Ich werde allmählich ein bisschen schneller. Technik und Atmung passen so weit, dass ich mich auf Kraft und Frequenz der Armzüge konzentrieren kann.

Am Freitag stand dann ein Freiwasserschwimmen an der Playa de Zurriola in San Sebastián auf dem Plan. Der Atlantik war ruhig (was den Surfern, die dort geduldig auf Wellen warteten, weniger Freude bereitete), das gute Schwimmgefühl war bald wieder da, das Orientieren funktionierte so halbwegs. Nur mit dem Abschätzen der Entfernungen klappte es nicht ganz, daher schaut die Route auf der Karte wie ein geschwommenes Wollknäuel aus. Laut GPS waren es 1,4 km in 44 Minuten.

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Der Höhepunkt kam am Samstag mit einem Insel-Crossing. Von der Playa de La Concha schwamm ich in Begleitung von zwei Surfboardpaddlerinnen bis zur Insel Santa Klara, immerhin eine Strecke von ca. 1 km. Am Hinweg war das Wasser ruhig, und es fühlte sich gut an, Begleitung zu haben. Am Rückweg kam schon nach wenigen Minuten Wind auf, und es entstanden ganz schöne Wellen. Meine zwei paddelnden Surferinnen ließen sich vom Rückenwind treiben, während ich mich mit den Wellen dann doch ein bisschen ins Zeug legen musste. Da waren Annes Tipps vom Dienstag (bei Wellen die Arme hoch aus dem Wasser) Gold wert und wurden gleich in die Praxis umgesetzt. Nach insgesamt 59 Minuten kamen wir wohlbehalten und glücklich wieder an.

Erfahrungen:

  • Zum Orientieren einen möglichst hohen Punkt wählen: ein Kirchturm ist perfekt, ein Kiosk oder kleineres Gebäude funktioniert nicht
  • Sich über den Referenzpunkt mit den Begleitern vorab explizit einigen
  • Bei Wellen die Arme hoch aus dem Wasser bringen
  • Sich über jeden auch noch so kleinen Fortschritt freuen 🙂